Mit Kindern im Heimunterricht: Erfahrungsbericht einer Familie
Ganz reibungslos ist es im Heimunterricht nicht
► von Robert Freiheit für TKP.at (Dr. Peter F. Mayer, Wien)
Vorbemerkung der Red. TKP: Kindern wird seit mehr als eineinhalb Jahren das genommen oder eingeschränkt, was zentral im Leben ist: Atmung, Bewegung und Kontakte zu anderen Menschen. Mit den Masken wird gerade bei Kindern enormer und in vielen Fällen dauerhafter Schaden angerichtet, Sport ist abgesagt oder verboten, Spielplätze wurden geschlossen und normale, für Widerstandskraft gegen Infektionen wichtige Kontakte unterbunden oder eingeschränkt. Schulen wurden geschlossen und auf Heimlernen umgestellt. Mit dieser Quälerei von Kindern wollen viele Eltern nicht mehr mitmachen und suchen nach Alternativen. Wie das läuft berichtet einer unserer Gastautoren. [Die Fotos zeigen keine Familienmitglieder! H.S.]
Robert F.: Vielleicht beginne ich damit uns als Familie zu beschreiben, da jede Familiensituation höchst individuell ist und sich die Möglichkeiten, Kinder zuhause zu unterrichten, danach richten.
Wir leben auf einem ehemaligen Bauernhof, etwas abseits gelegen. Meine Frau Johanna hat ursprünglich ein naturwissenschaftliches Studium absolviert und ich habe zuerst einen Handwerksberuf erlernt, dann ein technisches Studium abgeschlossen. Beide hat es uns aber dann schließlich und endlich in einen therapeutischen Beruf verschlagen, wo wir uns kennenlernten. Wie sagt man so schön: „Aus Spaß wurde Ernst.“ „Ernst“ ist in unserem Fall Katharina (zehn Jahre) und Hermine (sieben Jahre).