Eine Rede an die deutsche Jugend
STILLGESTANDEN, Bros!
► Redetext: EU-Abgeordneter Martin Sonneborn
Guten Tag, draußen an den Geräten. Eine Rede an die deutsche Jugend, oder die Hälfte davon.
Liebe Jünglinge,
wenn ich meinen Altersgenossen glauben darf, dann seid ihr alle frech, faul und vollkommen verblödet – das finde ich sympathisch. Deshalb möchte ich euch nicht anlügen und es euch als Vertreter des Europäischen Parlaments einmal ganz offen sagen: Junge Leute sind der Politik egal.
Über den Ausgang von Wahlen entscheidet nicht ihr, sondern halbtote Zombies wie Friedrich „Fotzenfritz“ Merz, Ursula von der ähm Leyen und ich. Während derartige Horrorgrufties in der Vergangenheit alle paar Jahre darüber diskutiert haben, ob man euch Baller-Spiele zumuten kann, haben sie jetzt kein Problem damit, euch in Zukunft direkt zum Ballern zu schicken.

Um euch für die Bundeswehr zu begeistern, wenden Typen wie Boris Pistolius derzeit einen rhetorischen Trick an, indem sie den Wehrdienst fortwährend als „sinnstiftende Tätigkeit“ bezeichnen. Ich war bei der Bundeswehr und kann euch sagen: Tätigkeiten wie Spintsaufen, Latrinenputzen und im Kreis auf einen Keks wichsen, stiften gar nicht so viel Sinn, wie es auf den ersten Blick erscheinen mag.
Und was, wenn die ständige Frustration beim Versuch zu kommunizieren nicht aus deiner Art des Ausdrucks entsteht, sondern aus den unvermeidlichen kognitiven Grenzen derjenigen, die versuchen, die Botschaft zu empfangen?












Christian Drosten verkörperte seit den frühen 2020er Jahren einen Wissenschafts-Stereotypen: Zerwühltes, leicht fettiges Haar, stets hochtrabende Fachtermini auf der Zunge, jeder Satz in der Diktion eines Forschers, der zwar alles im Blick hat, aber doch so viel demütige Selbsteinschätzung vor gibt, dass er jeden Satz zwei Mal auf den Kopf stellt … ja, warum eigentlich?


Die Kirchensteuerpflicht endet mit Ablauf des Monats in dem der Kirchenaustritt erklärt wurde (Der sogenannte „Reuemonat“ wurde abgeschafft). Wer im Dezember aus der Kirche austritt, ist somit ab 1. Januar von der Kirchensteuer befreit. Wer dagegen erst im Januar austritt, muss auf alle Jahreseinkünfte anteilig Kirchensteuer zahlen. Darum ist der Dezember der Kirchenaustrittsmonat.












































Man sollte meinen, die deutsche Automobilindustrie müsste derzeit wahrlich andere Sorgen haben als genderkorrekte Sprache oder die zahlreichen regenbogenspezifischen Verirrungen des woke-totalitären Zeitgeistes. Mercedes-Benz, die Marke mit dem dreizackigen Stern, fliegt nun diese verhängnisvolle strategische Fehlausrichtung wieder einmal um die Ohren: Der Hersteller hat derzeit mit seinem KI-Sprachassistenten zu kämpfen, weil dieser offenbar normaler tickt als die Konzern-Gesinnungswächter und “sensibilierten” Kunden. 







